Schokokuchen ohne Mehl und Butter, und was sagt deine Mutter?

Die sagt: Sehr lecker! Und wie kann das gehen ohne die ganzen Zutaten die doch sonst in dem Lied von der Weihnachtsbäckerei eine so wichtige Rolle spielen? Ganz einfach: Man nimmt eben andere, außer dunkler Schokolade scheint mir auf dieser Welt vieles ersetzbar zu sein. In diesem Fall liegt das Geheimnis bei klein gehackten Datteln und Mandeln.

Ich liebe Brownies und ich liebe schokoladigen Schokokuchen, dieses Rezept kombiniert das Beste aus beiden Welten. In Zeiten von Effizienz ist das doch super, oder? Gefunden habe ich das Rezept hier bei Slomo einer meiner Lieblingsblogs.

SCHOKOLADENKUCHEN

ZUTATEN
250g gemahlene Mandeln
500g Datteln (ohne Kerne)
100g 85% dunkle Schokolade, grob zerbrochen
6 Eier
1 Bio-Orange, Saft und Schale
1 TL Vanille-Extrakt
3 EL Kakao-Pulver
4 EL Kokosnuss-Öl (auf Raumtemperatur abgekühlt)
Puderzucker (wer mag)
Erforderlich: eine Küchenmaschine

Den Ofen auf 175°C vorheizen.
Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und abkühlen lassen.
Die Mandeln mit den Datteln in einer Küchenmaschine klein mixen (ich mache das in zwei Schritten, erst die eine Hälfte der Datteln und Mandeln, dann die andere).
Die Dattel-Mandel-Mischung in eine Schüssel geben und alle restlichen Zutaten unterrühren: die (flüssige) Schokolade, die Eier, den Orangensaft, die Orangenschale, den Kakao und das Kokosnuss-Öl. Den Teig in eine eingefettete 20-cm-Springform geben und für 40-45 Minuten backen lassen (ich mag es ja, wenn der Teig innen noch ein bisschen flüssig ist, deshalb kommt der Kuchen bei mir nur 40 Minuten in den Ofen).
Den Kuchen abkühlen lassen, aus der Springform lösen und mit Puderzucker bestreuen.

Der Mann im Haus mag leider nicht so gerne Zitrusaromen im Kuchen, daher habe ich die Orange beim zweiten Versuch weggelassen, ich find es aber auch mit sehr lecker. Worin sich alle einig sind: Von diesem Kuchen muss man immer noch ein Stück essen, und noch eins und noch eins.

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3,2,1 Die weltbesten Zimtschnecken fürs Wochenende!

Aller guten Dinge sind 3, daher starte ich jetzt einfach noch mal neu mit diesem Blog. Ich habe euch die Weltbesten Zimtschnecken versprochen, hier sind sie:

Ich mag sie am liebsten ganz frisch, ab gesehen davon sind sie eher schneller weg als man bis 3 zählen kann.

Und so macht man sie:

Zutaten:

 HEFETEIG

1 Würfel Hefe, frisch
125 ml Milch, lauwarm
1 Essl. Zucker
150 ml Buttermilch
1 Ei
1/2 Teel. Salz
150 Gramm Kartoffelpüree vom Vortag (oder 150 g frisch
– gekochte Kartoffel, lauwarm, durchgepresst)
60 Gramm Butter, geschmolzen
675 Gramm Mehl

FÜLLUNG

1 Essl. Rübenkraut (Grafschafter Goldsaft)
75 Gramm Butter
1 Teel. Zimt
4 Essl. Brauner Zucker
100 Gramm Walnüsse, grob gehackt

Hefe in der Milch auflösen, Zucker einrühren. Masse 15 Minuten
stehen lassen, bis sie blubbert. Mehl in eine große Schüssel sieben,
restliche Zutaten dazugeben, Hefemilch darübergießen und alles zu
einem glatten, weichen Teig verkneten. Zu einer Kugel formen, zurück
in die geölte Schüssel geben, einmal durchschwenken, mit einem
Geschirrtuch abdecken und eine Stunde gehen, bis sich das Volumen
verdoppelt hat.

In der Zwischenzeit Rübensirup und Butter in einem Töpfchen
schmelzen, gut verrühren und wieder etwas abkühlen lassen. Eine
eckige Backform (25 x 35 cm) oder zwei kleine Springformen (24cm)
fetten.

Den gegangenen Teig zusammenkneten und zu einem großen Rechteck
ausrollen, etwa einen halben Zentimeter dick. Die Butter-Sirup-
Mischung darauf pinseln, dick mit Zucker, Zimt und Nüssen bestreuen.
Von der langen Seite her aufrollen, in etwa zwei Zentimeter dicke
Scheiben schneiden und mit etwas Abstand in die Formen setzen. Diese in
Plastiktüten stecken und 30 bis 45 Minuten gehen lassen, bis sich
das Volumen sichtbar vergrößert hat.

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen (Umluft 180). Die Zimtschnecken
etwa 20 bis 25 Minuten backen.

Nach Belieben mit Zuckerguss verzieren.

 QUELLE:

abgewandelt von Cynthia Barcomis Backbuch
gefunden hier: http://www.crockpot-rezepte.de/2008/die-weltbesten-zimtschnecken-mit-kartoffelpuree/

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Neulich bei Mutti

2013 wird auch so ein Premierenjahr. Hab ich irgendwie im Gefühl. Zum ersten Mal krank war ich jetzt schon, das kann ich also abhaken. Aber in der Küche geht da noch einiges. Bisquitrolle zum Beispiel. So wie die tiefgefrorene, nur besser. Und gar nicht schwer, mit Muttis Hilfe sowieso nicht . 2013 wird noch mehr selbst gemacht. Nieder mit dem Junkfood! Nur die Zuckerwatte darf bleiben!

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Was war hier los?

Das letzte Jahr ist um, und der Blog hatte viel Zeit sich auszuruhen. Was hab ich so gemacht? 2012 war mein Premierenjahr.

Parispremiere, Babybauchpremiere , Amerikapremiere, 3 Hochzeiten und kein Todesfall. Kochbuch für den Bruder und die Schwägerin gemacht, Senf in Dijon gekauft, Baby bekommen, Mama geworden. Weniger geschlafen, mehr gesungen. Wie immer viel gekocht und gegessen. Sachen, die ich nicht unbedingt noch mal brauche: Ente zu Weihnachten, Dominosteine selber machen. Das neue Jahr began auch mit einer Premiere: Eggs Benedict Deluxe zum Frühstück. Wer sagt eigentlich immer, das man mit guten Vorsätzen immer sofort anfangen muss? Das Jahr hat doch immerhin 365 Tage!

 

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Das Runde muss in das Eckige

oder das Popcorn muss ganz dringend in den Mund! Desweiteren könnte auch die CD in den Spieler, auf jeden Fall wird heute abend Fußball geguckt. Ansonsten laufen hier gerade Alex Clare und Angus & Julia Stone je nach Laune in Endlosschleife bei Spotify.

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Versuch macht klug

Zumindest weiß ich jetzt, dass Waffeln mit Buchweizenmehl und Hefe nicht mein Fall sind. Waffeln müssen süß sein und nicht fettig aussehen, obwohl sie es eigentlich nicht sind. Das machen wir also nicht noch mal. Geschmack ist und bleibt subjektiv.
Wenn das Müsli so tut als wäre es ein Schokomüsli obwohl es verbrannt ist, kann man in dem Fall nur dem Backofen danken. Laut dem neuen Backofenthermometer heizt er nämlich einfach immer 20° mehr als er soll. Das ist im Prinzip ja nicht schlimm, man muss es nur wissen.

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Viel Essen auf Reisen

 

Immerhin waren wir 3 Wochen unterwegs. Und überhaupt muss man ja was Essen. Geht gar nicht anders.

 

 

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Cherry for pie

My mum is the best so she made a cherry pie for me cause i wanted one. It was delicious as it looked. I have a bergamot that fell off so i have to make something. We´ll see.

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Preserving lemons

I love the idea of preserving the things you love to have them at hand when you need them. Preserved lemons don´t seem to be the most required food in the daily kitchen routine, but they are used. For oriental and african dishes. I wanted to try this for ages so now i gave it a go and i´m waiting for the lemons to be ready. You´ll here from them.

 

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Making maccarons part 2

Today i´m very happy to announce that the maccaron making was a success. There are two ways to make maccarons, the french one is making an hot sugarsyrup which is poured over the beaten egg whites. Or you choose the italian way and skip the sugarsyrup. After our last kind of fail with the italian method we chose the easier way with the french. We´re getting closer to the perfect one. In case you´re wondering wether i used an invincible filling it´s chestnutbuttercream. So there will be more to come, hello maccaronplanet!

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